So einfach wird Ihre Uni-Webseite im Web verfügbar

08.03.2022

Mit dem neuen Webspace-Service des ZID sind Inhalte nach wenigen Klicks im Netz.

Für viele Uni-Mitarbeiter*innen gehört eine eigene Webseite zu ihrem professionellen Selbstverständnis. Vor allem Forscher*innen und Lehrende wollen ihr Curriculum Vitae und die Liste ihrer Publikationen veröffentlichen oder für aktuelle Projekte Online-Auftritte einrichten.

Mit dem neuen Webspace-Service des ZID ist das nun erstmals mit wenigen Klicks und auch ohne weiterführende IT-Kenntnisse möglich: Der ZID hat dafür einen Webspace mit installiertem WordPress entwickelt, der sowohl für persönliche Webseiten mit Bezug zur universitären Tätigkeit als auch für nicht personenbezogene dienstliche Zwecke, wie etwa Projekte oder Arbeitsgruppen, genutzt werden kann:

  • Einfach im Formular Webspace-Admin auf Neuen Webspace anlegen klicken.
  • Dann die gewünschte Nutzung (persönliche Webseite oder dienstliche Zwecke) auswählen.
  • Auf Webspace mit installierter Software klicken.
  • Und schließlich WordPress wählen.

Im folgenden Fenster müssen noch ein paar Angaben ergänzt werden, wenig später ist das Grundgerüst der Webseite schon im Netz. Ab diesem Zeitpunkt wird in WordPress weitergearbeitet: Texte, Bilder und Dateien einzufügen ist mit diesem Content-Management-System ganz einfach, und das Design der Universität Wien ist auch schon automatisch implementiert. 

Der Webspace mit WordPress ist besonders komfortabel für Nutzer*innen, die hauptsächlich Texte, Bilder und Dateien online publizieren wollen. Für spezielle Anforderungen bietet der ZID außerdem leere Webspaces mit PHP oder Perl an, die ebenso schnell angelegt werden können, aber für die Bearbeitung etwas mehr Know-how erfordern.

Zusammen mit den neuen Webspace-Varianten hat der ZID auch erstmals eine Verwaltungsoberfläche für Webspaces entwickelt. Auf der Startseite von Webspace-Admin führt ein Klick auf Webspace verwalten direkt zu einer übersichtlichen Liste aller Webspaces, die man berechtigt ist zu bearbeiten. Für jeden Webspace werden die URL, wer ihn angelegt hat sowie der*die Administrator*innen und zusätzlich berechtigte Nutzer*innen angezeigt.

Ein weiterer Klick auf den jeweiligen Webspace führt in die Detailverwaltung, wo Berechtigte hinzugefügt, der Hostname oder die zugeordnete E-Mail-Adresse geändert und andere Einstellungen vorgenommen werden können. Auch der Button Webspace löschen ist hier zu finden. 

„Selfservice und Übersichtlichkeit waren uns wichtig“, sagt Gudrun Schöllhammer vom ZID, die an der Entwicklung und Umsetzung des neuen Service beteiligt war. „Vor allem wenn an einer Organisationseinheit mehrere Webspaces verwendet werden, haben EDV-Beauftragte und Administrator*innen jetzt einen viel besseren Überblick.“

„Mit diesem neuen Service haben wir in Punkto Nutzer*innen-Freundlichkeit einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht”, ergänzt Ulf Busch, ZID-Leiter und CIO der Universität Wien. „Wir stellen Angehörigen der Universität Wien schon seit den 1990er-Jahren Webspace zur Verfügung. Die neue Variante mit fix installiertem WordPress ermöglicht, in kürzester Zeit einen professionellen Internetauftritt zu erstellen. Viel einfacher geht es nicht!”

Migration bestimmter Webseiten erforderlich

Das bisherige Webspace-Service des ZID wird am 1. Juli 2022 eingestellt und durch das neue komfortable Service ersetzt.

Bestehende persönliche Webseiten von Mitarbeiter*innen (https://homepage.univie.ac.at/vorname.nachname oder https://homepage.univie.ac.at/u:account-UserID) sowie Webseiten für Organisationseinheiten, die mit dem Webspace-Service des ZID erstellt wurden (https://www.univie.ac.at/wunschname oder https://wunschname.univie.ac.at), müssen zum neuen Webspace-Service migriert werden. Andernfalls sind die Webseiten ab 1. Juli 2022 nicht mehr verfügbar.

Sollte ein bestehender Webauftritt nicht mehr benötigt werden, ist nichts zu tun: Nicht migrierte Webspaces werden nach Ablauf der Frist am 1. Juli automatisch entfernt.

Webseiten, die mit dem zentralen, vom ZID verwalteten TYPO3 erstellt wurden, sind von den Änderungen nicht betroffen. Sie bleiben online und sind weiterhin wie gewohnt zu bearbeiten.

Für Organisationseinheiten empfiehlt der ZID die Verwendung von TYPO3, da damit viele Vorteile verbunden sind.

 Related News:

ZID Universität Wien / Webspace-Service