Die Computer Rooms an der Uni feiern dieses Jahr ihren 30. Geburtstag. Pünktlich zum Jubiläum bekommen alle öffentlichen PC-Arbeitsplätze topmoderne und leistungsfähige Geräte spendiert.
Was wird neu?
- Alle PCs und zugehörige Tastaturen, Mäuse und Netzteile
- Windows 11 als Betriebssystem statt derzeit Windows 10
Die vorhandenen Monitore werden nicht getauscht, sie entsprechen derzeit den Anforderungen. Alle Softwareprodukte bleiben auch auf den neuen Geräten verfügbar.
Wie läuft das ab?
Nach und nach wird jeder Raum in den Sommerferien 2024 für je 3 Tage geschlossen. In dieser Zeit werden PCs, Tastaturen und Mäuse getauscht. Die genauen Zeiten und Orte der Sperren kann man in der Standortliste der Computer Rooms nachlesen.
„Wir stellen Raum für Raum nacheinander um. So können Studierende jeweils auf andere Standorte ausweichen und Deadlines für Seminar- oder Abschlussarbeiten sind nicht in Gefahr“, erklärt Helmuth Hönigsperger, Leiter des Teams Public Services, das für den Tausch verantwortlich ist.
Nach den 3 Tagen Schließzeit sind die neu ausgestatteten Räume sofort wieder einsatzbereit.
Was können die neuen PCs?
Die neuen Geräte mit aktueller Technologie unterstützen optimal beim Studieren und Arbeiten: Ein Intel Core i5 Prozessor mit integrierter Grafik bringt ausreichend Rechenpower und 32 GB an Arbeitsspeicher sorgen für flüssiges Arbeiten, auch wenn viele Anwendungen gleichzeitig offen sind. #Multitasking anyone?
Warum wird getauscht?
Prinzipiell werden die Geräte in den Computer Rooms alle 5 bis 6 Jahre getauscht. Zuletzt war das 2013 und 2018 der Fall. So sind die Arbeitsplätze immer den aktuellen Anforderungen an der Uni gewachsen. Der ZID achtet auch darauf, dass die neuen PCs möglichst wenig Energie verbrauchen. #EcoFriendlyUpgrade
„Dieses Mal kommt dazu, dass das Support-Ende für das derzeitige Betriebssystem Windows 10 auf den Geräten absehbar ist“, erklärt Helmuth Hönigsperger. Dieses ist für Oktober 2025 angekündigt. Da die aktuellen PCs für das neue Betriebssystem Windows 11 nicht zertifiziert sind, müssen sie rechtzeitig getauscht werden.
Was ändert sich sonst noch?
In der Hauptbibliothek wird umgebaut – die PC-Arbeitsplätze dort müssen deswegen abgebaut werden. Sobald der Umbau abgeschlossen ist, sind sie wieder verfügbar.
Einige wenige Standorte werden ganz aufgelassen. Helmuth Hönigsperger hat dafür gute Gründe parat: „Wir sehen bei den Nutzungszahlen, dass einige kleinere Computer Rooms seit der Corona-Pandemie nur von sehr wenigen Studierenden besucht werden. Das ist oft so, wenn es im selben Gebäude noch weitere Arbeitsplätze gibt.“ Ein alternativer Computer Room liegt meist also „um die Ecke“, was den Komfort-Downgrade gering hält.
„Es ist nachhaltiger, kaum genutzte Standorte aufzulassen – und es macht Ressourcen frei, mit denen wir die anderen Arbeitsplätze besser ausstatten können. Wir hoffen deswegen auf das Verständnis der Nutzer*innen“, ergänzt Helmuth Hönigsperger.