Den Anfang machten Jitsi sowie Teams in einer Teststellung für Homeoffice bereits mit Beginn des ersten Lockdowns. Nur wenige Tage später kamen BigBlueButton und Collaborate für die digitale Lehre hinzu. Mit Zoom reiht sich nun eine weitere Software in das offizielle Serviceportfolio ein. Damit stehen derzeit fünf Videokonferenz-Tools für verschiedene Einsatzszenarien bereit.
Tools für die digitale und hybride Lehre
Für die Verwendung in der Lehre wurden BigBlueButton, Collaborate, Jitsi und nun auch Zoom in die Lernplattform Moodle integriert und können somit in einen Moodle-Kurs eingefügt werden.
Damit sich Lehrende in der Fülle des Angebotes schnell zurechtfinden ist im u:wiki ein sehr guter Überblick über die empfohlenen Einsatzmöglichkeiten der Tools zu finden. Ebenso wird dort in einer ausführlichen Tabelle ein Vergleich der Videokonferenz-Tools auf Grundlage ihrer einzelnen Funktionen dargestellt.
Digitale Vernetzung für Studierende und Mitarbeiter*innen
Um sich auch Lehrveranstaltungs-unabhängig untereinander vernetzen zu können, stehen aktuell an der Universität Wien die Tools Jitsi und seit Kurzem auch Zoom zur Verfügung.
NEU: Zoom der Universität Wien
Studierende und Mitarbeiter*innen erhalten im Rahmen der Campuslizenz der Universität Wien eine Lizenz mit der Bezeichnung Lizenziert und können damit beliebig viele bis zu 24 Stunden lange Meetings mit bis zu 300 Personen veranstalten.
Um den hohen Anforderungen der Universität Wien im Bereich Sicherheit und Datenschutz zu entsprechen, stellt der ZID eine maßgeschneiderte Zoom-Lizenz für die Universität Wien zur Verfügung. Sie ist so konfiguriert, dass Zoom für universitätsbezogene Aktivitäten empfohlen werden kann.
Laut Empfehlung der Universität Wien soll grundsätzlich die durchgehende Verschlüsselung zur Anwendung kommen. Wenn Sie auf erweiterte Funktionen wie Umfragen oder Aufzeichnungen nicht verzichten können oder mehr als 200 Personen am Meeting teilnehmen, müssen Sie die Verschlüsselung Ihres Meetings auf erweiterte Verschlüsselung ändern.
Mobile Work und kollaboratives Arbeiten
Vor allem Mitarbeiter*innen des allgemeinen Universitätspersonals nutzen derzeit für die Arbeit im Homeoffice verstärkt das Tool Microsoft Teams. Derzeit steht Microsoft Teams an der Universität Wien nur in einer Testinstanz zur Verfügung. Diese soll zukünftig durch eine offizielle Instanz ersetzt werden und dann an der Universität Wien für Zusammenarbeit und Videokonferenzen im Rahmen von Microsoft 365 zur Verfügung stehen.