Technische Maßnahmen kennen und setzen

Der ZID setzt viele Maßnahmen, um Gefahren in E-Mails abzuwehren. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr dazu, mit welchen zusätzlichen technischen Maßnahmen Sie sich schützen können.

 In den letzten 7 Tagen ...

Angenommene E-Mails
1.128.194
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Durch Spamfilter erkannte:
Phishing-E-Mails
62.490
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E-Mails mit Schadsoftware
1.276
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Maßnahmen des ZID

  • Blockieren von betrügerischen oder schädlichen Webseiten im Datennetz der Universität Wien
  • Erkennung von Schadsoftware im Datennetz der Universität Wien
  • Aufforderung zur Entfernung von betrügerischen oder schädlichen Webseiten und 
  • Meldung dieser Webseiten bei Blocklisten
  • Zentraler Spamfilter für E-Mail-Adressen der Universität Wien
     

 Hinweis

In der Regel sendet der ZID universitätsintern keine spezifischen Warnungen vor Phishing oder Schadsoftware. Mit diesen Gefahren ist jederzeit zu rechnen und aufgrund der nötigen Reaktionszeit kann nicht sichergestellt werden, dass eine solche Warnung alle Nutzer*innen rechtzeitig erreicht. Wenn der ZID von der Existenz eines betrügerischen E-Mails (noch) nichts weiß und eine entsprechende Warnung daher fehlt, kann dies Nutzer*innen außerdem ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln.

Spamfilter und E-Mail-Programm einrichten

Aktivieren Sie den Spamfilter beim Anbieter Ihrer E-Mail-Adresse (Mail-Provider) bzw. in Ihrem E-Mail-Programm. Dadurch können Sie einen Großteil der unerwünschten und gefährlichen E-Mails (Spam, Phishing, Betrugsversuche) vermeiden. Für Ihre E-Mail-Adresse der Universität Wien gibt es einen zentralen Spamfilter.

 Hinweis

Verschieben oder löschen Sie den Junk-Ordner Ihres E-Mail-Postfaches der Universität Wien nicht und benennen Sie diesen Ordner auch nicht um. Erkannte Spam-E-Mails werden sonst in Ihren Posteingang zugestellt.


Achten Sie auf die Aktualität des E-Mail-Programms und lassen Sie die automatische Aktualisierung aktiviert. Das hilft zu verhindern, dass Schadsoftware Sicherheitslücken in Ihrem E-Mail-Programm ausnützen kann.

Bei Geräten, die eines besonders hohen Schutzes bedürfen, sollten Sie zusätzlich den HTML-Darstellungsmodus deaktivieren. Beachten Sie, dass dadurch häufig die Textformatierung verloren geht und der Inhalt eventuell schwieriger zu lesen ist.

Einige E-Mail-Programme (beispielsweise Mozilla Thunderbird) können Web- und Multimedia-Inhalte wie ein Browser darstellen. Daher gelten für Erweiterungen in E-Mail-Programmen dieser Art die unter Browser angeführten Empfehlungen.

Virenscanner nutzen

Aktivieren Sie den Virenscanner auf Ihren Geräten und halten Sie ihn aktuell. Unter Windows ist das beispielsweise der Microsoft Defender. Achten Sie auch auf etwaige Benachrichtigungen des Systems zum Virenscanner.

Betriebssystem und Software aktuell halten

Achten Sie immer auf die Aktualität von Betriebssystem, Browser, E-Mail-Programm und Office Suite. Aktivieren Sie gegebenenfalls die Funktion für automatische Updates.