Cloud-Computing-Modelle

Je nach Cloud-Architektur und Zugriffsberechtigung unterscheidet man verschiedene Modelle für Cloud-Computing.

Illustration Private-Cloud

Private-Cloud, Community-Cloud

Man kann sich eine eigene Private-Cloud einrichten, die Infrastruktur also selbst bereitstellen und in einem privaten Netzwerk betreiben. Das erfordert neben Expertise auch initialen Beschaffungs- und Installations- sowie fortwährenden Wartungsaufwand.

Die Community-Cloud ist eine Form der privaten Cloud, bei der sich eine Gemeinschaft aus mehreren Einrichtungen mit ähnlichen Anforderungen in Bezug auf Sicherheit oder Einhaltung nationaler Regelungen Cloud-Infrastruktur und Ressourcen teilt (siehe auch IT-News-Artikel European Open Science Cloud).

Illustration Public-Cloud

Public-Cloud

Eine Public-Cloud bzw. öffentliche Cloud befindet sich im Besitz eines Cloud-Anbieters, der die Ressourcen über das Internet bereitstellt. Hardware-, Software- und Infrastrukturkomponenten sind Eigentum des Anbieters und werden von diesem verwaltet, ebenso ist dieser für Wartung und Pflege der Cloud-Architektur verantwortlich.

Illustration Hybrid-Cloud

Hybrid-Cloud

Von einer Hybrid-Cloud spricht man, wenn man die obigen Ansätze miteinander kombiniert. Die Hybrid-Cloud erlaubt es, Daten und Anwendungen zwischen privaten und öffentlichen Clouds zu bewegen. So ist es bei dieser Form üblich, sensible Daten in der privaten Cloud zu belassen, wohingegen weniger sensible Daten in der öffentlichen Cloud gespeichert werden.

 


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