Datennetz der Universität Wien
Das Datennetz ist die Grundlage für alle Datenverarbeitungsprozesse an der Universität Wien: E-Mails versenden, WWW-Seiten anzeigen, Daten online speichern, Telefongespräche übertragen (mit VoIP-Technologie) und vieles mehr ist nur möglich, weil der ZID alle Standorte der Universität mit einer leistungsfähigen Internetanbindung versorgt.
Komponenten
An den beiden zentralen Knotenpunkten, den größten Standorten der Universität und in den Rechenzentren werden Hochleistungsrouter eingesetzt. Sie bilden zusammen einen MPLS-Backbone, der je nach Bedarf mit 10-Gbit/s-, 40-Gbit/s- oder 100-Gbit/s-Ethernet verbunden ist. Dieses Glasfaserkabelnetz umfasst rund 5.000 Kilometer.
Für den Anschluss der rund 30.000 Rechner der Universität an das Datennetz wird Twisted-Pair-Ethernet mit zumindest 100 Mbit/s, meist 1 Gbit/s eingesetzt. Zusätzlich steht mit 2.000 Wireless-Access-Points eine flächendeckende WLAN-Versorgung an allen Standorten der Universität Wien zur Verfügung.
Für die notwendige Sicherheit in den Netzen der Organisationseinheiten, in den Rechenzentren oder im WLAN werden moderne Firewalls betrieben.
Um die große Zahl von Rechnern mit ausreichender Bandbreite mit dem Internet zu verbinden, nutzt die Universität Wien eine leistungsfähige, redundante Anbindung an das österreichische Wissenschaftsnetz ACOnet.